Zu den Voraussetzungen eines Auslistungsanspruchs gegen den Verantwortlichen eines Internet-Suchdienstes nach Art. 17 DS-GVO - Recht auf Vergessenwerden |
Finanzkrise beim ASB: Geschäftsführer weiter krank Für den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Mittelhessen schlägt heute die Stunde der Wahrheit: Der Landesausschuss des Wohlfahrtsverbandes soll heute über das Sanierungskonzept des finanziell angeschlagenen Regionalverbandes entscheiden. (...) Im November 2011 hatte sich beim Regionalverband (...) eine Finanzlücke von einer Million Euro aufgetan. Der Verband unter Führung von H. W. [voller Name des Klägers] hatte sich finanziell überhoben. Der Landesverband musste mit einer Geldspritze aushelfen. (...) Erschwert wird das Vorgehen, weil Geschäftsführer W. [Familienname Kläger] seit kurz vor dem Zeitpunkt, als die Finanzlücke bemerkt wurde, krank gemeldet ist. "Er ist nach wie vor erkrankt", berichtet G. [Landesgeschäftsführer]. Derzeit befinde sich W. [Familienname Kläger] in einer Reha-Maßnahme, die auch aktuell bis zunächst Anfang April verlängert worden sei. Der ASB habe auch nur schriftlichen Kontakt mit dem Geschäftsführer. "Wir hätten uns gewünscht, auch ein persönliches Gespräch mit ihm führen zu können", sagt der Landesgeschäftsführer. Natürlich sei es besser, wenn man alle Beteiligten an einem Tisch habe. "Es fehlt nun jemand, der uns Auskunft geben kann." Deshalb plane der ASB "an der Stelle nicht mit Herrn W. [Familienname Kläger] und wolle die Sanierung auch ohne sein Zutun einleiten. Wann er wieder im Dienst sei, "ist derzeit nicht absehbar", erklärt G. (...) |
Verband will sich von Ex-Chef trennen Millionenverluste beim Arbeiter-Samariter-Bund Mittelhessen (ASB): Sie liefen zu Zeiten auf, als Geschäftsführer H.W. [voller Name Kläger] den Regionalverband führte. W. [Familienname Kläger] hatte sich in der Phase, als 2011 der Millionenverlust bekannt wurde, krank gemeldet. Von W. [Familienname Kläger] wolle sich der ASB trennen, sagt Landesgeschäftsführer G. Gegen die Trennung stemmt sich W. [Familienname Kläger] gerichtlich. (...) |
ASB schreibt tiefrote Zahlen (...) Mittelhessen-Geschäftsführer H.W. [voller Name Kläger] befinde sich aus gesundheitlichen Gründen nicht im Dienst, sagte G. [Landesgeschäftsführer]. W. [Familienname Kläger] unterziehe sich einer seit langer Zeit terminierten medizinischen Behandlung. Der Landesverband erteile Diskussionen und Gerüchten um W. [Familienname Kläger] eine Absage. Nach Angaben von G. ist das Finanzloch nicht plötzlich entdeckt worden. "Der Regionalverband ist seit Ende 2010 unter enger Begleitung". (...) Ein grober Schnitt mit der Sense solle nicht gemacht werden, saget G. "Es gibt viele kleine Stellschrauben, an denen wir drehen können." Man werde eine "differenzierte Lösung" anstreben, bei der möglichst alle Jobs erhalten blieben. Vorstellbar sei auch eine Konsolidierungsphase (...) Mit dem Expansionskurs werde es jedoch vorbei sein (...) |
Sanierungskonzept für die Helfer Mit einer neuen Spitze und einem ehrgeizigen Sanierungsplan will der Arbeiter-Samariter-Bund Mittelhessen (...) gegen die bedrohliche finanzielle Schieflage kämpfen. Erklärtes Ziel: Einsparungen von einer Million Euro pro Jahr (...) Sch. [kommissarischer Vorsitzender] räumte ein, das alte Management habe Fehler gemacht. Als neuer Geschäftsführer wurde (...) vorgestellt. Er löst den erkrankten H.W. [voller Name Kläger] in Offenbach ab. (...) |
ASB kann Defizit um 750.000 Euro verringern Der Arbeiter-Samariter-Bund Mittelhessen (...) befindet sich auf dem Weg aus der finanziellen Krise. "Unser Defizit beträgt nur noch rund 300.000 Euro, wir konnten innerhalb eines Jahres rund 750.000 Euro einsparen (...) Vor rund einem Jahr war bekannt geworden, dass der ASB ein Millionendefizit eingefahren hatte. Daraufhin wurde eine Kostenrevision durchgeführt. Zu dem früheren Geschäftsführer H.W. [voller Name Kläger] wollte M. [neuer Geschäftsführer] keine Angaben machen. Der ASB Mittelhessen war im Laufe des vergangenen Jahres in eine "finanzielle Schieflage" geraten, so die offizielle Lesart. 1. Vereinsvorsitzender R.P. [Name] war ohne Angaben von Gründen zurückgetreten, und Geschäftsführer W. [Familienname Kläger] war laut damaliger Aussage der Landesgeschäftsführung aus gesundheitlichen Gründen nicht im Dienst. Der heutige Geschäftsführer M. [Name] sagte, die Geschäftsführung trage für die Ergebnisse die Verantwortung. Aber zu W. [Familienname Kläger] wolle er sich nicht äußern: "Da haben wir ein laufendes Verfahren." (...) Die Landesgeschäftsführung hatte Ende vergangenen Jahres (...) gemeinsam einen Sanierungsbeirat installiert. Dieser durchforstete alle Ausgabenpositionen. Wie (...) sagte, habe es "Personalanpassungen in einzelnen Bereichen" gegeben. Entlassen worden seien aber nur sehr wenige Mitarbeiter. Vielmehr habe man beispielsweise auf eine bessere Auslastung der vom ASB betreuten Kitas geachtet. "Da sind wir nun deutlich wirtschaftlicher aufgestellt als zuvor." Früher habe man 15 Kinder in einer Gruppe gehabt, nun seien es 25. (...) |